Mitten während der Fahrt büxte am Dienstag Mittag eine Kuh aus einem Pferdetransporter aus. Erst nach einer größeren Einfangaktion konnte die "Flucht" ohne Schaden für das Tier beendet werden.
Ohne größere Verletzungen überstand die ausgebüxte Kuh ihren Fluchtversuch über die Lüneburger Ostumgehung. Das kurz zuvor im Landkreis Uelzen erworbene Tier hatte sich während der Fahrt in einem Pferdeanhänger losgerissen und war über die geschlossene Bordwand gesprungen. So gelangte es auf die B4 / Ostumgehung und setzte dort seine Flucht in Richtung Kaltenmoor fort.
Mehrere alarmierte Funkstreifenwagenbesatzungen trieben das Tier auch in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei in einen bewaldeten Bereich, wo die Kuh durch einen Veterinär betäubt und gegen 14:30 Uhr wieder verladen werden konnte.