Über hohes Lob konnte sich dieser Tage die Koordinierungsstelle für das Aktionsprogramm STÄRKEN vor Ort freuen. Mitarbeiterinnen der ESF-Regiestelle in Berlin, zuständig für Abwicklung und Überwachung des Gesamtprogramms, hatten die Ko-Stelle in Lüchow besucht und viel Lob mitgebracht.
„Wir können die hervorragende Zusammenarbeit sehr loben. Deswegen haben wir die hiesige Ko-Stelle als Vorzeigeprojekt mit in unsere Listen aufgenommen und die Leiterin als Referentin zu Regionalkonferenzen eingeladen“, so Alev Deniz, die zusammen mit zwei Kolleginnen von der zuständigen ESF-Regiestelle in Berlin am vergangenen Mittwoch die Koordinierungsstelle in Lüchow besucht hatte.
Im Verlauf des ganztägigen Besuches standen die Programm-Managerin Alev Deniz sowie die beiden Prüferinnen Karin Knaack und Sabine Lieschke der für die Abwicklung des Gesamtprogramms zuständigen ESF-Regiestelle den Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle für Fragen zur Verfügung. Bei der Gelegenheit prüften sie sowohl die finanztechnische Abwicklung als auch die inhaltliche Umsetzung in Lüchow-Dannenberg.
„Der Lokale Aktionsplan wird hier sehr gut umgesetzt“, konnte Alev Deniz die Arbeit im Kreishaus loben.
„Wir profitieren sehr von der kompetenten Beratung“, freute sich Beate Maatsch, Leiterin der Koordinierungsstelle. „In anregenden Gesprächen konnten wir einige konstruktive Anregungen für die weitere strategische Arbeit zur Verbesserung der Situation von benachteiligten Jugendlichen mitnehmen“.
So soll der Fokus in der weiteren Förderung verstärkt auf brückenbildende Projekte zwischen Eltern, Schule und Jugendlichen gelegt werden. „Auch Mikroprojekte zur Förderung der Motivation von Jugendlichen, sich verantwortlich in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse einzumischen, sind für die nächste Förderrunde sehr gefragt“, so Beate Maatsch.
In seiner Begrüßung hatte auch der Erste Kreisrat, Claudius Teske, die Bedeutung des Programms STÄRKEN vor Ort für den Landkreis betont. „Das Aktionsprogramm ist in der Verwaltung ganz oben angesiedelt. Und das soll auch so bleiben. Die Förderung benachteiligter Jugendlicher genießt schon im Sinne der Zukunftsentwicklung hohe Priorität.“ Nicht nur der Erste Kreisrat hofft, dass das Aktionsprogramm noch längere Zeit Bestand haben wird. Noch ist unklar, ob Förderungen aus dem Programm über das Jahr 2011 hinaus möglich sein werden.
STÄRKEN vor Ort ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, kofinanziert von der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds). Mehr zum Programm und die Möglichkeiten der Antragstellung - hier.
Foto: Angelika Blank
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