Ab sofort sind Strahlungswerte für die niedersächsischen Atomkraftwerke im Internet sichtbar. So sollen auch langsam ablaufende Prozesse nachvollziehbar werden.
Im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums führt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz seit Donnerstag eine sogenannte "Kernkraftwerk-Fernüberwachung" durch - dies an den
Standorten der niedersächsischen Atomkraftwerke (Kernkraftwerk
Unterweser, Kernkraftwerk Grohnde, Kernkraftwerk Emsland). Unter dem Link https://www.odlonline.nlwkn.
Die Darstellung als Verlauf
von Tagesmittelwerten ermögliche dabei auch das Erkennen von langsam
ablaufenden langfristigen Einflüssen, so das Umweltministerium. Weiterhin ist ein Vergleich mit
den Daten der im Rahmen der allgemeinen Umweltüberwachung ermittelten
Gamma-Ortsdosisleistungssonden des Bundesamtes für Strahlenschutz
möglich.
"Mit der Veröffentlichung der Daten im Internet geben wir erstmals die Möglichkeit, Resultate der landeseigenen Kernkraftwerk-