Nicht vergessen: Am Donnerstag ist bundesweiter Warntag. Um 11 Uhr heulen dann alle Sirenen des Landkreises. Im Ernstfall würde das bedauten: Radio einschalten und horchen, welche Katastrophe da draußen lauert.
Nur zur Erinnerung: Donnerstag heulen überall im Landkreis die - noch vorhandenen* - Sirenen und in Radio, Fernsehen und allen sonst verfügbaren Medien wird über eine fiktive Katastrophe informiert. (*Nachdem der kalte Krieg beendet schien, waren viele Sirenen in der Republik abgebaut worden).
Mit dieser bundesweiten Aktion soll einerseits erprobt werden, ob die in den verschiedenen Kataastrophenschutzplänen vorgesehenen Warnstrukturen noch funktionieren. Andererseits soll die Bevölkerung dafür sensibilisiert werden, dass es öffentliche Warnungn geben kann und was in einem solchen Fall zu tun ist.
Grundsätzlich gilt: Sirenen heulen mit einem auf und ab schwellenden Signal - Radio einschalten und horchen, was los ist.
Seit Jahren wird ein derartiger "Warntag" schon geplant, aber erst die Corona-Pandemie beschleunigte das Verfahren.
Also: Donnerstag um 11 Uhr nicht wundern. Und vielleicht die älteren Mitbürger vorwarnen, denn der nun festgelegte Sirenenton erinnert sehr an Fliegeralarm.
Foto | Peter Mill auf Pixabay: Ob Menschen im Alarmfall auch so sozial eingestellt sind wie Erdmännchen? Soweit irgend möglich, lassen sie auch im Notfall kein Mitglied des Stammes zurück.