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Die „Nord Klang“-Konzerte gehen weiter: mit Berit Opheim Versto und Bockshornbläser Karl Seglem
Einen musikalischen Leckerbissen gibt es am Sonnabend, dem 19. Februar, um 19.30 Uhr. Da stellen in der (beheizten!) Plater Kirche Berit Opheim Versto und Karl Seglem das altnorwegische Epos „Draumkvedet“ vor, die Geschichte von Olav Åsteson, der am Weihnachtsabend einschläft und erst nach 13 Tagen wieder aufwacht und seine ebenso kraftvollen wie verstörenden Träume erzählt, poetisch, rätselhaft und von archaischer Schönheit – Träume, die das ganze Spektrum an Erfahrungen wiedergeben, die ein Leben ausmachen und die tief in der norwegischen Seele verwurzelt sind.
Ursprünglich sang Berit Opheim Versto, eine der großen Stimmen Norwegens (unter anderem bei Jan Garbarak und dem Trio „Mediaeval“), „Draumkvedet“ als Soloaufnahme ein. Als Karl Seglem sie in der alten Stabkirche von Voss singen hörte, war er so tief berührt, daß ihn die Idee einer Neuaufnahme nicht wieder losließ. So gibt es nun eine Doppel-CD, eine „nur“ mit Berits Stimme, und eine äußerst einfühlsam begleitet mit Ziegenhorn und warmen Elektronik-Klängen.
Karten für das Konzert gibt’s bei „Buch & Musik“, „Funkelstein“, „Koornkamer“ und natürlich beim Veranstalter, Joachim Reinbold in Reitze 2, 0 58 41 - 70 244.
