In
den Zeiten, in denen die Elektrizität immer fragwürdiger und auch
teurer wird, werden saure Gemüse, „Pickles“ und dergleichen wieder ganz
modern. Auch 2014 veranstaltete das Museum Vietze einen
„Sauerkrautkongress“ und erinnerte so an die alte Sparsamkeit und die
alten Überlebenstricks.
Im und um das Höhbeck-Museum Vietze gibt es eine Bewegung, die versucht, alte
Haltbarkeitstechniken aufs Neue zu beleben und kulinarisch auch zu
bereichern.
Auch nach dem zweiten Sauerkrautkongress im Oktober stellten die InitiatorInnen fest: es gibt immer noch zahlreiche traditionelle und doch immer wieder auch verblüffend moderne Sauerkraut-Genüsse. Im "Kongress-Bericht" wird gezeigt, wie man Sauerkraut macht und wie man es dann in vielfältiger Form schmackhaft machen kann - ein kleines Kochbuch also.
Die
Tricks und die Rezepte, die im "Kongressbericht" vorgestellt werden, sind regionalen und
internationalen Ursprungs und ein Beispiel für nachhaltiges
Wirtschaften.
2015 wird es wieder einen Sauerkraut-Kongress geben. Auch für dieses -
dann dritte - Treffen der Sauerkraut-Fans hoffen die OrganisatorInnen
auf viele weitere Kongressbeiträge und viele weitere Mittäter und
Testesser.
Denn die jetzt vorgelegte, lebendige kleine Sammlung kann mit Sicherheit durch weitere Rezepte und Tricks noch ganz schön ausgeweitet werden. Insofern ist dies auch eine Einladung – der Sauerkrautkongress 2015 ist für Samstag, den 17. Oktober geplant.
Hier! steht der "Kongressbericht" im pdf-Format zum Download bereit.