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Schon vor der Wende begann seine Faszination für Backsteinkunstmittelalterlicher Feldsteinkirchen zwischen Leine, Elbe und Saale. Der Bildhauer Waldemar Nottbohm erweiterte seine Spurensuche mit alldem was sich an Backsteinbauten vorfand - hielt die Eindrücke in seinem Skizzenblock fest. Am Samstag wird in Hitzacker eine Ausstellung mit Nottbohms Skizzen eröffnet.
Nahezu 1600 Skizzen entstanden im Laufe der Jahre. Im Hitzackeraner Zollmuseum werden Skizzen gezeigt, die Nottbohm entlang der Elbe, von Artlenburg bis Jerichow, entworfen hat. Auf 20 Tafeln zeigt Nottbohm einen Ausschnitt aus seiner Bestandsaufnahme. Seine Kunst, statt mit der Kamera, mit dem Stift unterwegs zu sein, mag altmodisch anmuten, fasziniert aber in seinem Detailreichtum und Genauigkeit.
Ein Blick, den das fotografische Auge oft vermissen läßt. Die Ausstellung ist während der Musikwoche Hitzacker vom 18.-26. Februar zwischen 10-17.00 geöffnet. Am Samstag, dem 18. Februar ist um 11.00 Uhr die offizielle Ausstellungseröffnung.
