Thema: atomkraft

Tödlicher Arbeitsunfall im AKW Grohnde

Wie das Umweltministerium am Freitag Nachmittag mitteilte, ist es im Atomkraftwerk Grohnde zu einem tödlichen Arbeitsunfall im nicht-nuklearen Bereich gekommen.

Der Betreiber des AKW Grohnde (KWG) hat am Freitag das Umweltministerium als Atomaufsicht über einen Arbeitsunfall mit Todesfolge auf dem Kraftwerksgelände informiert. Demnach ist es im nicht-nuklearen Teil der Anlage zu einem Arbeitsunfall gekommen. Der Mitarbeiter ist noch an der Unfallstelle verstorben.
Das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim wurde vom Umweltministerium für genauere Untersuchungen des Unfallhergangs eingeschaltet. Das Ergebnis wird in die aufsichtliche Bewertung einfließen.

Nach Medienberichten ist der 55-jährige Mitarbeiter des AKW bei Wartungsarbeiten an einem sogenannten Hilfskessel verunglückt. Noch ist nicht geklärt, warum hier heißer Dampf ausgetreten ist und den erfahrenen Mitarbeiter verbrüht hat.




2016-08-26 ; von asb (autor), pm (autor),
in Grohnde, 31860 Emmerthal, Deutschland

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