Thema: unfall

Tödlicher Unfall – Drei Mal Alarm für Feuerwehr

Nicht überlebt hat ein 22-Jähriger am Dienstag einen Verkehrsunfall im Landkreis Uelzen. Er war auf einer Landstraße ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt. Auch drei Brände in Lüneburg beschäftigten am Dienstag Feuerwehr und Polizei.


Gegen 7.30 Uhr war der junge Mann mit seinem Auto zwischen Groß Pretzier und Emern unterwegs gewesen, als der Opel Astra in einer Kurve auf der regennassen Straße ins Schleudern geriet; die Polizei vermutet nicht angepasste Geschwindigkeit. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Allee-Baum. Der Fahrer wurde im Wagen eingeklemmt; er verstarb noch an der Unfallstelle. Im Rettungseinsatz befanden sich neben Polizei auch Feuerwehren, Sanitäter, eine Notärztin sowie ein Rettungshubschrauber.

Sessel brennt – Fahrstuhl streikt – Feuer in der Altstadt

Gleich drei Mal Alarm gab es am Montag für die Feuerwehr Lüneburg: Der erste Einsatz führte die Freiwilligen in den Garten eines Mehrfamilienhauses: Dort brannte ein Sessel. Aus ihm sei plötzlich eine Stichflamme gekommen, schilderte ein Zeuge das Geschehen. Kaum waren die Wehrleute nach dem Löschen wieder im Gerätehaus, mussten sie erneut ausrücken: In einem Haus war ein Fahrstuhl stecken geblieben. In ihm warteten ein Rettungssanitäter und ein Mann, der ins Klinikum gebracht werden sollte, auf Befreiung.

Noch während sich die Feuerwehrkräfte mit Erfolg um diese Sache kümmerten, gab es den dritten Alarm des Tages: Feuer in der Schröderstraße, also in der Altstadt. In einem Durchgang hatte ein Heizstrahler Möbel in Brand gesetzt. Durch ihr rasches Eingreifen verhinderte die Feuerwehr, dass die Flammen auf das Obergeschoss und ein angrenzendes Café übergriffen.

Foto: Polizei / Nicht überlebt hat der junge Fahrer dieses Pkw den Aufprall seines Autos.




2010-11-02 ; von Hagen Jung (autor),

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