Und noch ein Erfolg: "A Girl's Day" für den Deutschen Kamerapreis nominiert

Erneut konnte Rosah Hannah Ziegler, Filmemacherin aus Dickfeitzen, einen Erfolg für ihre Arbeit einheimsen. Ihr Kurzfilm "A Girl's Day" wurde für den Deutschen Kamerapreis nominiert.

Nachdem ihre erste eigene Produktion "Cigaretta mon Amour" bereits den Deutschen Kurzfilmpreis abräumen konnte, wurde ihr Film "A Girl's Day", mit dem sie an dem Projekt "16 x Heimat" der ARD teilgenommen hatte, jetzt für den Deutschen Kamerapreis nominiert.

Seit der Fertigstellung im Jahre 2013 lief der Kurzfilm bereits auf mehreren internationalen Festivals und erhielt 2014 auf dem "CURT.DOC"-Festival in Spanien neben dem ersten Preis fr den besten kurzen Dokumentarfilm auch den Publikumspreis sowie den Preis der jungen Jury.

Nun darf sich Kameramann Matteo Cocco - und mit ihm Rosa Ziegler -  Hoffnungen machen, dass er für seine Kameraarbeit ausgezeichnet wird.

Mit "A Girl's Day" zeichnet Rosa Ziegler zeichnet das Porträt einer einsamen, sehr starken jungen Frau, die auf der Suche nach Heimat ist. Jahrelang lebte die 19-Jährige Yasmin in Heimen und Pflegefamilien, zog von einem Ort zum nächsten. Jetzt hat sie ihre eigene Wohnung in Walsrode - dem Ort, der ihrer Idee von Heimat am nächsten kommt. Denn eigentlich kommt ihr das Wort komisch vor.... “ Heimat ist eigentlich ein ganz lustiger Begriff. Das ist so ein Wort, das habe ich aus meinem Wortschatz gestrichen. Für mich ist es so ein Unwort des Jahres, weil das gibt es für mich nicht. (...) . Nein also Heimat ist das, wo man das Gefühl hat geliebt zu werden und die Leute hat, die einem wichtig sind, wo man sich wohl fühlt . ”, sagt Jasmin im Film. Foto / Gerhard Ziegler: Rosa Ziegler und ihr Kamermann Matteo Cocco können auf den Deutschen Kamerapreis hoffen.