Es gibt viele Möglichkeiten mit den Wegeseitenrändern umzugehen und so den Naturschutz zu befördern oder für ein ansprechendes Landschaftsbild zu sorgen. Liegenlassen, gelegentliches Mähen oder die Einsaat bestimmter Wildkräuter sind nur einige Varianten. Doch oft werden diese "Blühstreifen", die in früheren Zeiten in blau, rot und weiß prangten, von den Landwirten gepflügt, um mehr Ackerraum zu schaffen.
Inwieweit die von Clenzes Bürgermeister Sascha Liwke (CDU) moderierte Veranstaltung sich hauptsächlich den Naturschutzaspekten widmet, bleibt abzuwarten. Denn: "Auch die formale Gestaltung durch die Anbringung von Grenzmarkierungen oder Verpachtung durch die Kommunen werden weitere Themen in der Veranstaltung sein," heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Nicht zuletzt soll es auch um die Vorteile für Landwirte gehen, schließlich spielen die Wegeränder im Rahmen des von der EU vorgesehenen "Greenings" eine besondere Rolle.
Die Veranstaltung wird moderiert werden von Bürgermeister Sascha
Liwke.
Für das Podium sind geladen:
- Vertreter der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Lüchow-Dannenberg
- Vertreter der Jagdgenossenschaft Prießeck-Schlanze
- Vertreter des Bauernverbands Nord-Ost Niedersachsen
- Vertreter Landwirtschaftskammer
- Vertreterin NABU im Landkreis Lüchow-Dannenberg
Wann? Mittwoch, 26. Februar 2014, 19.00 Uhr
Wo? Culturladen Clenze, Lange Str. 21 b