Erneut kam es in der Notunterkunft bei Woltersdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen Bewohnern. Die Polizei musste die Schlägerei zwischen zwei Gruppen auflösen.
Gegen 19:00 Uhr war es am Sonntag Abend beim Abendessen in der Notunterkunft zu einem
Streit zwischen zwei Flüchtlingen syrischer und afghanischer Herkunft gekommen. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes trennten die Männer. Im weiteren Verlauf kamen weitere Personen beider Nationalitäten dazu und gingen auf dem Grundstück aufeinander los.
Die Personengruppen von mehr als 30 Personen mussten durch rund ein Dutzend alarmierte Polizisten getrennt werden. Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen schwerem Landfriedensbruchs, Körperverletzung und Sachbeschädigung ein. Einen der Aggressoren nahmen die Beamten zur Verhinderung weiterer Übergriffe in Gewahrsam. Schwerer verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.