Thema: kunst

WWK: Künstlergespräch in der KunstKammer

Derzeit ist die Berliner Fotografin und Künstlerin Astrid Busch Bewohnerin der "Floodwater Residency" in Gartows Seegeniederung. Am Sonntag besteht Gelegenheit, innerhalb eines Künstlergesprächs mehr über die künstlerischen Ideen von Astrid Busch zu erfahren.

In ihren bisherigen Arbeiten hat sich Astrid Busch viel mit Untersuchungen beschäftigt. Untersuchung von Räumen. Untersuchung von Interaktionen zwischen Räumen und Ereignissen. Ihre künstlerischen Fotografien wirken wie Collagen, übereinander geschichtete Fragmente aus realen Fotos und malerischen Elementen. In ihren Projekten setzt sich Busch auch immer wieder damit auseinander, wie (und welche?) Interventionen auf Räume einwirken.

Derzeit bewohnt sie die Floodwater Residency in der Gartower Seegeniederung und arbeitet dort an neuen künstlerischen Projekten.

"Literarische und filmische Referenzen aufgreifend, hat Astrid Busch ein künstlerisches Vokabular entwickelt, das wandgroße Fotografien ebenso umfasst wie Foto-Objekte, Video-Loops oder Eingriffe in die räumliche Substanz selbst, indem sie etwa Mauern öffnet oder skulptural erweitert," so der Schriftsteller Ulrich Peltzer ("Das bessere Leben") zu den Arbeiten von Astrid Busch.

Am Sonntag, dem 16. Juli, 16.00 Uhr, lädt der Westwendische Kunstverein zum Künstlerinnengespräch mit Astrid Busch in die KunstKammer in Gartow ein. Dann besteht Gelegenheit, mehr Einblick in die Arbeitsweise der Künstlerin zu gewinnen - sowie einen Ausblick auf ihre Ideen für den Aufenthalt in Gartow.

Foto /Astrid Busch : 2017, Pigmentdruck auf Ilford Smooth Pearl  




2017-07-11 ; von asb (text),
in Hauptstraße 10, 29471 Gartow, Deutschland

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