"Gone Girl - das perfekte Opfer" ist nicht nur ein fesselnder Thriller, sondern gleichzeitig eine Abrechnung mit der zuckersüßen Idee, dass romantische Liebe zum Seelenheil führt. Ab Donnerstag in Salzwedel und Uelzen im Kino.
Am Anfang ihrer Liebe wurde ihr Kuss noch von Zucker berieselt. In der Stadt gelten sie als perfektes Ehepaar. Doch nach fünf Jahren sieht ihre Ehe schon anders aus. An ihrem fünften Hochzeitstag verschwindet Amy Dunne (Rosamund Pike) spurlos. Während die Polizei an eine Straftat glaubt, zweifelt Ehemann Nick Dunne (Ben Affleck) immer mehr daran, ob er seine Frau wirklich kennt. Zudem wird er auch noch zum Hauptverdächtigen. Lügen und Täuschungen prägen die Ermittlungen, Nick muss erkennen, dass Amy wohl doch nicht die sanfte Elfe ist, in die er sich einmal verliebt hatte. ...
KRITIKEN
sueddeutsche.de: ... Der ideale Film für frisch Verliebte ... Natürlich, "Gone Girl", der neue Film von David Fincher, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Gillian Flynn, ist ein ziemlich großartiger Thriller.
Vor allem aber, und das ist wohl der Grund, warum Fincher, der Chef-Zyniker des amerikanischen Kinos, hier mal wieder zu absoluter Höchstform aufläuft, ist "Gone Girl" eine ziemlich gnadenlose Abrechnung mit der naiven Vorstellung von der Möglichkeit romantischer Liebe. Sorry, "Twilight"-Girls... hier! gehts zur ganzen Kritik.
spiegel.de: ... House of Hass ... Da stehen sie sich nackt in der Dusche gegenüber, fahren mit hungrigen
Blicken den Körper des anderen ab und fallen schließlich übereinander
her. Aber nur mit Worten; die Lust am gegenseitigen Verletzen hat bei
den beiden Hauptfiguren von "Gone Girl" längst die Lust am Sex ersetzt.
Der Terror der Intimität: In dieser Szene gegen Ende seines
zweieinhalbstündigen Entführungsthriller bringt ihn David Fincher so ironisch wie brutal auf den Punkt. ... hier! gehts zur ganzen Kritik.
n24.de: ... Die Schrecken des Ehealltags ... Ein Regisseur, der selbst den Rechtsstreit des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg in "The Social Network" in einen spannenden Film verwandeln kann, hatte mit der Adaption des Buchs von Gillian Flynn fast so etwas wie eine Pflichtaufgabe zu erfüllen. Diese erfüllt er bravourös, was er nicht zuletzt seinen beiden super aufgelegten Hauptdarstellern und der cleveren Erzählstruktur zu verdanken hat. Zwar übertreibt es Fincher vielleicht ein bisschen mit seiner Fernseh-Kritik, der Spannung tut dies aber keinen Abbruch. Redebedarf hat man nach den 150 Minuten von "Gone Girl" allemal. ... hier! gehts zur ganzen Kritik.
"Gone Girl - das perfekte Opfer" läuft ab Donnerstag in folgenden Kinos:
Filmpalast Salzwedel , ab Donnerstag bis Samstag, 4.10. jeweils um 17.20 Uhr, 20.00 Uhr und 22.30 Uhr, von Montag, 6.10. bis Mittwoch 8.10. jeweils um 17.20 Uhr und 20.00 Uhr
Central-Theater Uelzen , Donnerstag bis Samstag, 4.10. jeweils um 20.00 Uhr und 22.30 Uhr. Montag 6.10. bis Mittwoch 8.10. jeweils um 20.00 Uhr.