Thema:

Ziviler Friedensdienst im Gaza-Streifen

Philipp von Zwehl ist Trainer im zivilen Friedensdienst bei der Kurve Wustrow. Als solcher arbeitet er auch in Ramallah (Palästina). Von Zwehl denkt, dass die internationale Gemeinschaft Verantwortung für den unaufhörlichen Konflikt in der Region übernehmen muss.

Angesichts der Gewaltspirale, die von Palästinensern und Israelis kompromisslos in Gang gehalten wird, ist ein Einwirken von Außen unbedingt geboten. Das erklären die Vorstände der Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion KURVE Wustrow und des Weltfriedensdienstes. Die Ende der Besatzung und das Ende der Blockade des Gazastreifens, sei ist der einzig mögliche Weg zu einem friedlichen Zusammenleben von Israelis und Palästinensern, erklären die beiden Träger von Programmen des Zivilen Friedensdienstes in Palästina.

„Jeder weitere Tag in der aktuellen Eskalationsdynamik wird neben dem unsagbaren Leid der
Betroffenen vor allem den Glauben an Gewalt als einzigem Mittel für Veränderung stärken und dem
notwendigen Verständnis für die andere Seite weiter den Boden entziehen“.  


2014-08-13 ; von Dirk Drazewski (autor),
in Wustrow, Deutschland

 

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