Dienstag Morgen hatten drei Täter einen Juwelier in der Lüneburger Innenstadt überfallen. Am Abend wurde das Fluchtfahrzeug dann ausgebrannt bei Melbeck gefunden. Von den Räubern fehlt bisher jede Spur.
Mehrere Männer hatten am Montag Morgen gegen 09:45 Uhr das Juweliergeschäft in der Straße "Am Berge" überfallen. Dabei hatten drei Täter das Geschäft betreten und den anwesenden Inhaber mit einer Schusswaffe bedroht. Sie fesselten den Mann, griffen und verstauten diversen Schmuck. Auch eine dazukommende Mitarbeiterin schlugen und bedrohten die Täter.
Danach flüchteten die Täter mit der Beute zu Fuß teilweise getrennt in Richtung lmenaustraße. Dort bestiegen die Männer nach Zeugenangaben einen bereits wartenden und mit einem Komplizen besetzten silbernen Pkw und setzten mit diesem ihre Flucht in Richtung stadtauswärts in unbekannte Richtung fort. Eine sofort ausgelöste überregionale Fahndung nach den Tätern verlief negativ
Die betroffenen Mitarbeiter erlitten einen Schock und mussten ärztlich behandelt werden.
Das Fluchtfahrzeug, einen silbernen Pkw BMW 520d, mit "LDS" (Landkreis Dahme-Spreewald - Brandenburg) Kennzeichen, fand die Polizei bereits am Montag Abend gegen 20.40 Uhr brennend in der Feldmark von Melbeck. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter den silbernen BMW in Brand setzten, um möglicherweise Spuren zu verwischen. Die weiteren Spurensicherungs- und Ermittlungsmaßnahmen dauern an.
Wer Hinweise zu dem silbernen Pkw BMW mit LDS-Kennzeichen (auch in der Vergangenheit) geben kann, setzt sich bitte der der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, in Verbindung.