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Brandstiftung: KiK-Markt in Lüchow ausgebrannt

Wieder ist ein Bekleidungsmarkt der Konzerngruppe KiK abgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und hat den polizeilichen Staatsschutz in die Ermittlungen einbezogen.

Von außen ist nicht viel zu sehen - doch der KiK-Markt in Lüchow ist in der Nacht zu Donnerstag vollständig ausgebrannt. Nun ermittelt die Polizei wegen schwerer Brandstiftung.

Die Feuerwehr löschte dann mit mehr als 40 Einsatzkräften den Brand. Trotzdem brannten die Ladenräume komplett aus. Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden von rund 500 000 Euro.

Die Poli zei hat noch in den Nachtstunden mit der Sicherung von Spuren begonnen. Parallel werden am heutigen Tage Brandermittler Spuren sichern. Im Mai 2016 war bereits eine ganze Ladenzeile in Dannenberg abgebrannt, in der sich auch ein KiK-Markt befand. Damals war auch schon ein Brandanschlag auf die Lüchower KiK-Filiale versucht worden. Auch aufgrund möglicher Parallelen zu diesen beiden Brandstiftungen hat die Polizei den polizeilichen Staatsschutz mit in die Ermittlungen einbezogen. Damals hatte es Bekennerschreiben gegeben, in denen u.a. die Geschäftspraktiken von KiK in Süd-Ostasien kritisiert worden waren.

Foto | redaktion: Nach dem Großbrand beim KiK-Markt in Lüchow ermittelt nun auch der Staatsschutz.





Fotos

2018-05-17 ; von asb/pm (text),
in Seerauer Str., 29439 Lüchow, Deutschland

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