Einbrüche und Diebstähle sind für die Höhbecker Worte, die sie zwar kennen, aber bisher getrost aus ihrem Wortschatz verbannen konnten. Doch in der vergangenen Woche kam es dort gleich vier Mal zu Einbrüchen, bei denen teilweise hochwertige Beute gemacht wurde.
Die erste Einbruchsserie erwischte am Wochenende um den 1. März gleich drei EinwohnerInnen:
- in Vietze brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Papernei ein. Die Täter brachen eine Terrassentür auf, durchsuchten die Räume und erbeuten eine Bohrmaschine sowie einen Elektrotacker. Es entstand ein Sachschaden von gut 200 Euro.
- ebenfalls in Vietze kletterten unbekannte Einbrecher in das Dachfenster eines Hauses an der Elbuferstraße, drangen gewaltsam in das Wohnhaus ein, durchsuchten das ganze Haus und erbeuteten drei Geigen im Wert von mehreren zehntausend Euro.
- in Restorf hebelten unbekannte Täter ein Fenster eines Hauses in der Deichstraße auf. Der oder die Täter durchsuchten diverse Räume, öffneten Kommoden und Schränke und nahmen diverses Silberbesteck sowie zwei Silberschalen mit. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.
Damit hatte die Einbruchsserie noch nicht ihr Ende. Wie die Polizei jetzt mitteilte, wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut ein Vietzer Opfer eines Einbrechers. Um 19.00 Uhr hatte der Besitzer das Haus verlassen - als er gegen 2.00 Uhr nachts zurückkehrte, musste er feststellen, dass sein Haus gewaltsam geöffnet und mehrere tausend Euro sowie ein Mobiltelefon gestohlen worden waren.
Noch kann die Polizei nicht sagen, ob es eine professionelle Einbruchsbande oder ein Einzeltäter war, der all diese Einbrüche begangen hat. "Die Spurensicherung ist noch nicht abgeschlossen," so eine Sprecherin der Polizei am Montag. Womöglich gibt es dann neue Hinweise, wenn alle Spuren der verschiedenen Einbrüche ausgewertet sind.