Bei den alljährlichen Entrümpelungsmaßnahmen machten die Arbeiter dieses Jahr einen grausigen Fund: sie förderten einen menschlichen Schädel zu Tage. Weitere Knochen in der Umgebung stellten sich allerdings schnell als Tierknochen heraus.
Der Schädel und ein Bekleidungsgegenstand, die in der Nähe der Altenbrückertorstraße gefunden worden waren, wurden von der Polizei sichergestellt. Der Schädel wird in der Rechtsmedizin untersucht.
Um die Mittagszeit fanden die Arbeiter weitere Knochen. Hierbei handelte es jedoch nach ersten Einschätzungen um Tierknochen. Sicherheitshalber werden aber auch diese Knochen professionell untersucht, um jeden Zweifel ausschließen zu können.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nach Angaben der Polizei keinen Hinweis, dass der Fund mit einem aktuellen Verbrechen aus der Region in Verbindung steht - zumal die Knochen nach erster Einschätzung älter als zehn Jahre sein dürften. Mit einem ersten Untersuchungsergebnis kann frühestens in einer Woche gerechnet werden. Zur Zeit sind weder Alter noch Geschlecht bestimmbar.