Die Verabschiedung des Anti Atom Trecks - der Film
Über 1000 Menschen und an die 120 Trecker trafen sich vor dem Zwischenlager in Gorleben, um den Treck mit dem Ziel Berlin auf den Weg zu bringen. Roswitha Ziegler, Dirk Drazewski und Gerhard Ziegler haben Stimmungen und Bilder eingefangen. [weiter...]
Der Treck bisher - eine Zusammenfassung
Fröhlich und bunt ging es am Samstag los. Ein großes, positives Presseecho begleitete den Trecker-Treck auf seiner Fahrt durch den Norden. Beim ARD-Morgenmagazin gabs am Mittwoch sogar die Gelegenheit, Minister Gabriel zu treffen. Doch dann: Morsleben. Pfefferspray, Hundebisse und eine gezogene Pistole. Doch der Treck lässt sich nicht beirren, setzt seine Fahrt nach Berlin fort. [weiter...]
Gorleben - Nagelprobe für Politik und Wirtschaft
Ist es Zufall, dass sich knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl die Negativ-Meldungen über den geplanten Endlager-Standort Gorleben häufen? Doch selbst wenn tatsächliche das Ende des Standorts Gorleben nahen sollte – die Freude könnte nur verhalten sein: platzt Gorleben, muss die Endlagersuche von vorn beginnen – während in still gelegten Reaktoren massenhaft strahlender Müll lauert. Ein Kommentar von Angelika Blank. [weiter...]
Kippt das Endlager Gorleben?
Im Streit um das geplante Endlager in Gorleben sind neue rechtliche Probleme aufgetaucht: BI-Mitgründerin Marianne Fritzen fielen jetzt alte Grundstücksverträge in die Hand, nach denen der Nießbrauch für die Endlager-Betreiber am 31.12.2015 endet. Rund 100 solcher Verträge soll es geben. [weiter...]
Energieversorger entsorgen Atommüll auf Kosten der Steuerzahler
Nach Recherchen des ARD-Magazins MONITOR gibt es neue Hinweise darauf, dass hochradioaktiver Abfall in das Atommüll-Lager Asse II eingelagert worden ist, obwohl das Lager nur für schwach- und mittelradioaktiven Abfall vorgesehen und genehmigt worden war. Darüber hinaus ermittelte das Magazin, dass die Energieversorger ihren Atommüll aufgrund von Geheimverträgen zu einem "Spottpreis" entsorgen konnten. [weiter...]
Die "Flutung" des Schwarzbaus Gorleben
Ein kurzes Handyvideo aus dem Bergwerk Gorleben. 500 Atomkraftgegner stürmten auf das Gelände, protestierten gegen den de facto Ausbau des Erkundungsbergwerks als Endlager. Ein Video von contratom [weiter...]
Gabriel: Gorleben-Moratorium bleibt bestehen
In einem Brief an die GNS, eine der Betreiberfirmen des geplanten Endlagers in Gorleben hat Umweltminister Gabriel jetzt klar gestellt, dass es keine Aufhebung des Moratoriums im Jahre 2010 geben wird. Die Bürgerinitiative Umweltschutz kritisiert, dass die Zeit des Moratoriums nicht genutzt wurde. [weiter...]
Staatsbesuch im Endlager (Archiv)
Wie sieht das eigentlich aus da unten im sogenannten Erkundungsbergwerk Gorleben? Hier einige Archivmaterialien der Wendländischen Filmkooperative von einem Besuch des damaligen Umweltministers Trittin im Februar 1999. Noch vor dem Moratorium. [weiter...]
BI Gorleben: Mit Butterkuchen und Zahncreme on Tour
Mit Clowns, Aktionen und vielen, vielen Leckereien verabschiedete sich die Bürgerinitiative Umweltschutz am Sonntag vom Landkreis. Vier Wochen lang touren BI-Vertreter durch die Republik - mit Abstechern in die Schweiz und nach Tschechien. [weiter...]
Rebecca Harms im Gespräch
Rebecca Harms hat sich auf ein Streitgespräch mit dem harten Kern der deutschen Atomlobbyisten, dem Atomforum eingelassen. Im Gespräch mit Dirk Drazewski stellt sie fest, dass die Verantwortlichen für die deutschen Versuchs- und Erkundungsendlager nichts aus dem Disaster mit der Asse gelernt haben. [weiter...]
Harms: Atommüllproblem lösen anstatt von Renaissance träumen
Noch bis Donnerstag läuft in Dresden das 50. Atomforum. Mit einem "Angebot" an die Ökostromindustrie sorgte Präsident Dr. Walter Hohlfelder für Unmut bei Atomkraftgegnern. Hohlefelder schlägt eine ökologische Allianz vor, mit der er Medienberichten zufolge nach der Bundestagswahl den "politischen Preis" für Laufzeitverlängerungen verhandeln will. [weiter...]
Endlagersuche - Neue Töne aus der Wirtschaft
Die Stromwirtschaft ist offenbar bereit, neben Gorleben auch andere Standorte für ein nukleares Endlager ins Kalkül zu ziehen. Im Video einige Meinungen hierzu aus der BI Lüchow-Dannenberg. [weiter...]
Bundesamt für Strahlenschutz eröffnet rollende Atommüll-Ausstellung
Am Dienstag eröffnete das Bundesamt für Strahlenschutz in Berlin eine mobile Ausstellung zur Endlagerung radioaktiver Abfälle. BI-Pressesprecher Wolfgang Ehmke hat sich die Ausstellung angesehen - und stellte überrascht fest, dass dort bereits konkrete mögliche Alternativen zu Gorleben präsentiert werden ... [weiter...]
Rebecca Harms über das Endlagersymposium
ein Resumee von Rebecca Harms über das Endlagersymposium, das Ende vergangener Woche in Berlin stattfand. [weiter...]
Politische Weisung für Gorleben - ein Kommentar
Die Aufregung ist groß. Als neuen historischen Skandal verkaufen TAZ und BI die Äußerungen von Prof. Helmut Röthemeyer, früher Physikalisch-technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig, gegenüber der „tageszeitung“. Ein Kommentar zum Thema von Karl-Friedrich Kassel. [weiter...]
Martin Donat zum Endlagersymposium in Berlin
Martin Donat aus Fliessau hat am Konzept für das Endlagersymposium, welches ab morgen in Berlin stattfindet, mitgearbeitet. Der Kreistagspolitiker der GLW und Vorsitzende des Atomausschuss Lüchow-Dannenberg hat die Tagesordnung mitgestaltet und mitentschieden, wer auf dem Podium sitzt und die Inhalte diskutiert. In dem Video erzählt er welche Erwartungen er hat, welche Probleme und Lösungen für den überzeugten Atomkraftgegner in Betracht kommen. [weiter...]
Politische Weisung führte in die Sackgasse Gorleben
Durch Medienberichte wurde jetzt ein Thema aktualisiert, welches bezeichnend für die Geschichte des Atommüll-Standorts Gorleben ist: Prof. Helmut Röthemeyer, 1983 Abteilungsleiter der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) erinnerte daran, dass ein grundsätzlich ablehnendes Gutachten damals auf politische Weisung hin positiv umgedeutet werden musste. [weiter...]
BI: Gorleben ist noch längst nicht vom Tisch
Martin Donat, Vorsitzender der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, erläutert im Video die Kritik der BI an der Schließung des Erkundungsbergwerks - auch wenn die Anti-Gorleben-Initiative diese grundsätzlich begrüßt. [weiter...]
Auch verseuchte Tierkadaver in der ASSE entsorgt?
Im maroden Bergwerk ASSE II sind hochgiftige Substanzen gefunden worden, berichtet das Magazin STERN in seiner aktuellen Ausgabe. Der Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz bestätigte inzwischen, dass in den Schächten bei Wolfenbüttel auch toxisches Material wie Arsen, Quecksilber und Blei vorhanden ist. [weiter...]
Der Anfang vom Ende
Mehrere Hundert GorlebengegnerInnen trafen sich am (ehemaligen) Erkundungsbergwerks, um das Ende der Endlagerpläne für den Salzstock zu feiern. [weiter...]