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Zu Christi Himmelfahrt: Fahrräder werden gesegnet
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Bombe entschärft - Züge fahren wieder
In der Nacht gelang es Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die in Lüneburg gefundene Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg zu entschärfen. Die evakuierten Anlieger konnten in ihre Wohnungen zurück kehren - die Zugverbindungen Richtung Uelzen und Lüchow-Dannenberg funktionieren wieder.
In den Nachmittagsstunden des 02.05.13 hatten Arbeiter bei Baggerarbeiten die 150 Kilo-Fliegerbombe mit Aufschlagzünder freigelegt und die Polizei alarmiert. Nachdem er sich die Bombe angesehen hatte, entschloss Sprengmeister Markus Rausch vom KBD mit seinem Team die Fliegerbombe zeitnah vor Ort zu entschärfen.In Absprache mit der Hansestadt Lüneburg, Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei richteten mehr als 250 Einsatzkräfte ab 21:00 Uhr einenSicherheitsbereich mit Radius von gut 500 Metern um die Fundstelle ein und evakuierten mehr als 500 betroffene Lüneburger.
Die Stadt richtete für die Bewohner zwei Notunterkünfte in der St. Ursula-Schule und im Gemeindezentrum St. Stephanus in Kaltenmoor ein. Parallel schaltete die Stadt Lüneburg eine Info-Hotline.
Aufgrund des Fundes musste bis in die Nachtstunden auch der Bahnverkehr von Lüneburg in Richtung Süden gesperrt werden, so dass es insbesondere in den Abendstunden zu Beeinträchtigungen kam.
Karte: Polizei Lüneburg - in einem Umkreis von 500 Metern um den Fundort der Bombe wurden alle Anwohner evakuiert.
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Auto von historischem Zug erfasst - Fahrer leicht verletzt
Glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitt ein 63-jähriger Autofahrer in den Nachmittagsstunden des 01. Mai bei einem spektakulären Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Zug in der Stadt Bleckede.
Nach derzeitigen Ermittlungen hatte der Senior gegen 15:00 Uhr am Bahnübergang in der Industriestraße das rote Warnlicht missachtet und stieß mit seinem Pkw VW Golf am dortigen Bahnübergang mit einem historischen Triebwagen der Eisenbahnfreunde zusammen.
Der Lok-Führer, der mit ca. 20 Reisenden an Bord in Richtung Lüneburg fuhr, konnte nicht mehr bremsen, so dass der Zug den Pkw gut 30 Meter vor sich her schob. Der Senior erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich ins Klinikum nach Lüneburg gebracht. Der Lok-Führer sowie
die anderen Fahrgäste blieben unverletzt.
Der VW Golf wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt. Darüber hinaus entstand
erheblicher Sachschaden an der historischen Bahn sowie im Gleisbereich, so dass die Polizei den Sachschaden derzeit mit mehr als 20.000 Euro beziffert.
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