Energiewirtschaft beteiligte sich an Gorleben-Geldern
Bei Recherchen zu einem anderen Thema stieß Karl Friedrich Kassel auf Unterlagen, die ihn aufhorchen ließen: nach einem alten Vertrag hatte die DWK 200 Mio. DM als Finanzierungsbeteiligung für ein Nukleares Entsorgungszentrum zugesagt. Für Atomkraftgegner ein eindeutiger Fall von „Schmierung“... [weiter...]
BI: Großer Ratschlag in Trebel
Rund 80 Interessierte fanden sich am Sonntag auf Einladung der Bürgerinitiative in den Trebeler Bauernstuben ein, um darüber zu diskutieren, was zu tun ist, wenn das Erkundungs-Moratorium für Gorleben aufgehoben wird. [weiter...]
Vortrag: "Gorleben am Ende....und/oder doch erst am Anfang?
Michael Müller war zeitweise Vorsitzender der Endlagerkommission. Am Donnerstag informiert er in Dünsche über die Verfahrensschritte nach dem Standortauswahlgesetz. [weiter...]
Asse: "Beängstigendes Verständnis von Wissenschaft"
Nach der Anhörung des ehemaligen wissenschaftlichen Leiter der Asse, Professor Dr. Klaus Kühn, hagelt es Kritik der niedersächsischen Oppositionsparteien. Kühn hatte im Untersuchungsausschuss zugegeben, dass er bereits 1966/67 über die Schwachpunkte des Bergwerks informiert war - trotzdem hatte er später die Tauglichkeit des Bergwerks bescheinigt. [weiter...]
Klimakatastrophe war gestern
Klimakatastrophe war gestern. Denn RWE, E.on und Vattenfall haben (mal wieder) eine prima Idee: sie wollen den Klimakiller CO2 einfach verbuddeln. Dabei hilft ein alter Bekannter: das „Helmholtz-Institut“, das nach Asse II (mal wieder) ein Endlager betreiben will. [weiter...]
Gorleben: Manipulation machte Gorleben zum einzigen Endlager-Standort
1975 wollte die Bundesregierung noch mehrere Salzstöcke vergleichen. Erst die Manipulation von wissenschaftlichen Aussagen über den Salzstock Gorleben durch die Politik ließen Gorleben zum einzigen Endlager-Standort werden. Die CDU tat diese Behauptungen - auch von Sigmar Gabriel - als Wahlkampfgetöse ab. Doch nun finden sich im Internet Belege, die den Manipulationsvorwurf bestätigen. [weiter...]
CDU und FDP vertagen Atomdebatte: "Der Protest zeigt Wirkung"
Für Anti-Akw-Gruppen ist die Ankündigung der Koalitionsparteien, die Atomenergie-Diskussion zu vertagen, ein Beweis für den Erfolg ihrer Proteste - und sie kündigen weiteren Widerstand an, sollten CDU und FDP den befürchteten "Ausstieg aus dem Ausstieg" beschließen. [weiter...]
"360xSpuren" - Rundumprojektion in Salderatzen
In diesem Jahr ergänzt eine Rundumprojektion im "airdome" das Kurzfilmfestivl wendland-shorts in Salderatzen: "360xSpuren" beschreibt in drei Teilen mehrere Aspekte des jahrzehntelangen Gorleben-Widerstands. [weiter...]
Gorleben: Auch der Widerstand stellt sich neu auf
Während Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander keine 48 Stunden nach der Wahl öffentlich die schwarz-gelbe Bundesregierung auffordert, die Erkundung des Salzstocks in Gorleben fortzusetzen, kündigen Anti-AKW-Gruppen eine Verschärfung des Protests an. [weiter...]
Prof. Duphorn: in Sachen Gorleben wurden wissenschaftliche Grundprinzipen verletzt
Schon früh hat Prof. Dr. Klaus Duphorn die Eignung von Salzstöcken ... [weiter...]
Neue Expertise zu Gorleben: Alter Hut und neue Löcher
„Der Gorlebener Salzstock ist ein löchriger Zahn mit Karies“ - zu dieser Erkenntnis kommt der Kieler Diplom-Geologe Ulrich Schneider nach Überprüfung von Untersuchungsbefunden der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Am Mittwoch stellte Schneider seine Expertise zum geplanten Endlager in Dannenberg vor. [weiter...]
BI startet Endlagersuche im Regierungsviertel
Die BI ziehts wieder nach Berlin - weils gar so schön war: Mit Bohrturm, Echolot und Spucketest wird die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Mittwoch erkunden, ob das Berliner Regierungsviertel nicht am besten als Atommüllendlager geeignet ist. [weiter...]
Pfalz vs. Gorleben: Energie- und Wirtschaftsministerin fordert Erkundungsstopp
Die rheinland-pfälzische Energieministerin Eveline Lemke fordert eine erneute Unterbrechung der Erkundung des Salzstocks Gorleben. Eine Schicht im Schacht. [weiter...]
Jetzt nicht lockerlassen!
Nach dem Berlin-Treck wackelt das Endlager Gorleben, ist aber noch nicht gekippt. Ein Kommentar von Jochen Stay. [weiter...]
Stop Bure Brothers
Kamera: Gerhard Ziegler+Dirk DrazewskiSchnitt: Gerhard Ziegler ... [weiter...]
"Mich wundert bald nichts mehr" - Landrat Schulz zur Gorleben-Debatte
Landrat Jürgen Schulz wundert sich inzwischen nicht mehr - hat er doch in seiner Zeit als junger Kreisverwaltungsbeamter schon ausreichend Gelegenheit zum Wundern gehabt, was den Umgang mit dem Salzstock Gorleben anging ... Dirk Drazewski unterhielt sich mit Lüchow-Dannenbergs Landrat über die neuesten Entwicklungen in Sachen Gorleben. [weiter...]
Geplantes Endlagerbergwerk Gorleben erneut besetzt
Atomkraftgegner haben am Samstagabend erneut gegen die Pläne der kommenden schwarz/gelben Regierung protestiert, Gorleben zur Atommüllkippe der Nation zu machen. Aktivisten haben ein Dach neben dem Förderturm besetzt und Leuchtfackeln entzündet. [weiter...]
Gorleben: Grüne und Linke fordern Untersuchungsausschuss
Nach einem aktuellen Bericht der "Süddeutsche", der nochmals belegt, dass 1983 das damalige Forschungsministerium eine Änderung des entscheidenden Gutachtens zur Eignung des Salzstocks Gorleben durchsetzte, fordern nun sowohl Grüne als auch Linke im niedersächsischen Landtag einen eigenen "Gorleben"- Untersuchungsausschuss. [weiter...]
Ein Fest für die Sinne
Andreas Conradt hat den Treck nach Berlin eine Woche lang als Fotograf begleitet. Und ist begeistert. Und kann es gar nicht fassen. Und will eigentlich gleich wieder losfahren. Hier sein sehr subjektiver Erlebnisbericht. [weiter...]
Eindrucksvoller Anti-Atom-Protest in Berlin
Die Polizei redet von 36 000 Teilnehmern - die Veranstalter meinen, 50 000 Demonstranten gezählt zu haben. Wie auch immer: aus der ganzen Bundesrepublik sind die Menschen angereist, um in Berlin eindrucksvoll gegen die weitere Nutzung der Atomkraft zu demonstrieren. [weiter...]