#chernobyl
Der Schatzsucher von Tschernobyl
Heute vor 35 Jahren ereignet sich die Katastrophe von Chernobyl. Nach der Explosion des Reaktors wurde jahrelang in großen Expeditionen von Ethnologen, Fotografen, Schriftstellern und Biologen versucht zu sammeln und zu bewahren was übrig geblieben war in der Region Chernobyl - von bäuerlicher Kultur in Form von Gegenständen, aber auch Liedern und Erzählungen. [weiter...]26. Apr 2021 von Gerhard Ziegler
Zum 26. Jahrestag der Tschernobyl Katastrophe
Mascha Bratkovskaya erzählt von ihrem Leben nach der Katastrophe. Sie hat in der Region Polessje in Weißrussland gelebt. [weiter...]26. Apr 2012 von Dirk Drazewski
Rudolf zur Lippe: Auf neue Weise denken lernen
Im Rahmen der Ausstellung “Die Straße der Enthusiasten” diskutiert am Samstag, dem 20. August, um 20 Uhr die Regionalentwicklerin Asta von Oppen mit dem Philosophen und Soziologen Prof. Dr. Rudolf zur Lippe über die Gründe für verfehlte wissenschaftliche Betätigungen sowie Perspektiven der Veränderung. Zur Lippes Forderung: Der Wissenschaftsbetrieb muss sich vom Spartendenken verabschieden … [weiter...]16. Aug 2011 von asb
Ausstellung: "Die Straße der Enthusiasten" in Gartow eröffnet
Mit seiner dritten Ausstellung im Rahmen der Trilogie "Tschernobyl 25 - expeditionen" stellt der Westwendische Kunstverein im Gartower Zehntspeicher vielfältige künstlerische Sichtweisen auf den "Aufstieg und Fall der Stadt Pripjat" vor. Rund 200 Interessierte kamen zur Eröffnung. Hier ein Video der Vernissage von Dirk Drazewski. [weiter...]27. Jul 2011 von Dirk Drazewski
Lesung T.C. Boyle: "In der Zone"
Warum kehren immer wieder Menschen in die verstrahlte Zone rings um Tschernobyl zurück? In seiner Kurzgeschichte "In der Zone" gibt T.C. Boyle einen tiefen Einblick in den gefühlsmässigen Mikrokosmos der "Wiederansiedler". Verena Reichhardt liest die berührende Geschichte am Samstag im Zehntspeicher Quarnstedt/Gartow. [weiter...]30. Jun 2011 von Angelika Blank
Interview mit Juri Andruchowytsch
Anlässlich seiner Lesung am Samstag, dem 25. Juni unterhielt sich Angelika Blank mit Juri Andruchowytsch über Tschernobyl, die Ukraine und seine besondere Art, zu schreiben. [weiter...]24. Jun 2011 von Angelika Blank
Der Stern Absinth - Juri Andruchowytsch liest in Gartow
Ein besonderer Glücksgriff ist dem Westwendischen Kunstverein mit der Lesung am Samstag im Rahmen der Ausstellung „Ethnographische Spurensuche“ gelungen: der bekannteste Schriftsteller der Ukraine, Juri Andruchowytsch, liest dann seinen Essay „Der Stern Absinth. Notizen zu einem verbitterten Jubiläum“, den er unter dem Eindruck einer Reise nach Pripjat schrieb. [weiter...]24. Jun 2011 von Angelika Blank
Film: Chernobyl 4 ever - die junge Ukraine eine Generation nach dem GAU
In seinem neuesten Dokumentarfilm geht der belgische Filmemacher Alain de Halleux neben technischen Fragen vor allem den sozialen Folgen der damals größten technogenen Katastrophe nach. Im Rahmen des Projektes "Tschernobyl 25 - expeditionen" wird der Film am Freitag im Gartower Forum gezeigt. [weiter...]11. Mai 2011 von asb
Trailer: Tschernobyl Expedition
Porträt von Rostislav Omeljaschko, Mitbegründer der "historisch-kulturellen Expeditionen" in die Sperrzone von Tschernobyl und Direktor des "Staatlichen Wissenschaftlichen Zentrums für den Schutz des kulturellen Erbes vor technogenen Katastrophen". [weiter...]26. Apr 2011 von redaktion
Menetekel: Mit den Augen der Kunst gesehen …
Nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit öffnete im Zehntspeicher Gartow die erste von drei Ausstellungen zum Gedenken an den 25. Jahrestag der Katastrophe in Tschernobyl - „Menetekel“. Rund 300 Gäste interessierten sich für die Fotoausstellung, die sich mit Tschernobyl ebenso beschäftigt wie mit der verseuchten Zone in Majak und dem langjährigen Widerstand in Gorleben. [weiter...]26. Apr 2011 von Angelika Blank
Tschernobyl25: Ausstellungstrilogie in Gartow
Der Westwendische Kunstverein in Gartow widmet sich in diesem Jahr ... [weiter...]19. Apr 2011 von Dirk Drazewski
Ein Mittagessen in Chernobyl
Die Stadt Tschernobyl ca. 12 km vom Katastrophenreaktor entfernt ist nicht unbewohnt - ganz im Gegenteil. Etwa 3000 Menschen leben und arbeiten in der Todeszone. In Chernobyl gibt es eine Kantine, ein Hotel und "Chernobylinterinform", die Organisation, welche den "Tourismus" in die Zone organisiert. Dort gibt es auch die Möglichkeit zu essen, man muss allerdings reservieren. Man hat die Wahl zwischen einem Mittagstisch für Ausländer oder Ukrainer. Es wird betont, dass das Essen nicht aus der Region stammt. [weiter...]13. Apr 2011 von Gerhard Ziegler
Wie war das damals mit Tschernobyl ?
Es war Samstag, der 26. April 1986 der als schwarzer Tag in die Geschichte der Welt eingehen sollte. Bereits am Vortag hatte diese unglückliche Verkettung von Umständen begonnen. Es sollte der Stromausfall der Kühlsysteme des Reaktors simuliert werden. [weiter...]14. Mär 2011 von Carsten Stoffel
Der Ausflug in die Todeszone
Ein schöner Tag in Chernobyl. Ein Tag vor dem 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe. Ein Gruppe deutscher grüner Politiker, unter anderem Rebecca Harms und Renate Künast, machen eine Exkursion in die Chernobyl Exclusion Zone. Begleitet werden sie von einem Trupp Journalisten. In dem Dorf Ilissii wird ein alter Mann entdeckt, der dort in der Zone seit 1987 wohnt. Die Teams stürzen sich auf den Mann. [weiter...]26. Apr 2008 von Gerhard Ziegler