Blockade-Marathon
„Gorleben365“ rüstet zur ganzjährigen Blockade des Endlagerbergwerks [weiter...]
Gorleben: Wir sind keine Akzeptanzbeschaffer
Vor einigen Wochen legte das Ökoinstitut Darmstadt einen Vorschlag für "einen gehaltvollen Dialog" zwischen Bevölkerung und Bundesumweltministerium über die weiteren Schritte zur Einrichtung eines Endlagers vor. Asta von Oppen und Martin Donat, beide vor einigen Monaten aus den ministeriellen Gesprächsrunden ausgeschieden, begründen ihre Ablehnung der Vorschläge. [weiter...]
Gorleben: Die potentielle Mega-Asse - II -
Hier der zweite Teil der Zwischenbilanz von Sylvia Kotting-Uhl, Obfrau der Grünen im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Gorleben. ... [weiter...]
Gorleben: Die potentielle Mega-Asse - I -
Noch hat der Bundestagsausschuss zur Untersuchung der Umstände, wie es zum Endlager-Standort Gorleben kam, seine Arbeit nicht beendet. Sylvia Kotting-Uhl, Obfrau der Grünen im PUA, zog schon einmal eine Zwischenbilanz. Hier ihr Artikel: [weiter...]
PUA: In Gorleben wenig Neues
Die Mitglieder des parlamentarischen Untersuchungsausschusses(PUA) zur Standortwahl Gorlebens nahmen am Donnerstag den Salzstock in „Augenschein“. Danach stellten sich die Obleute aller Parteien im Dannenberger Schützenhaus der Öffentlichkeit. Ergebnis: die altbekannten Differenzen zwischen CDU/FDP und den Oppositionsparteien wurden erneut überdeutlich - in der Sache gab es wenig Neues. [weiter...]
Die Katastrophe von Rambow
Die Geologen Ulrich Schneider und Prof. Klaus Duphorn wiesen bereits vor Jahren darauf hin, dass eine Gasexplosion Ende der 60er Jahre bei Lenzen ein Grund ist, an der Eignung des Gorlebener Salzstocks zu zweifeln. Nun hat die LINKE im Bundestag Archive durchforscht und neue Details herausgefunden. [weiter...]
Dissertation belegt: Asse sollte Endlager werden
Das marode Salzbergwerk Asse II war schon früh als Endlager für schwach- bis mittelaktive Stoffe vorgesehen. Schon 1971 erstellte das niedersächsische Ministerium einen Arbeitsplan, in dem die Asse in der letzten Stufe sogar hochaktive Abfälle aufnehmen sollte. Diese und viele andere brisante Details schildert eine Dissertation des Historikers Detlef Möller über die Endlagerung radioaktiver Stoffe in Deutschland. [weiter...]
Michael Sailer - Machbarkeitsfanatiker oder Realist?
Auf Einladung der Rechtshilfe Gorleben sollte Michael Sailer vom Öko-Institut Darmstadt am Freitag in Trebel einen Sachstandsbericht zum Stand der Endlagerdebatte geben. Daraus wurde eine Diskussion über „Machbarkeitswahn“ und die Kompetenz der Wissenschaft, langfristige Prognosen abgeben zu können. [weiter...]
Entlastung für den Pastor – damit der Endlagerdiskurs weitergeht
In Zeiten drastischer Stellenkürzungen verblüffte jetzt die Nachricht, dass die Landeskirche Pastor Kruse in Gartow eine junge Pastorin zur Seite stellt, damit Pastor Kruse seine Tätigkeit als „Beauftragter in Endlagerfragen“ so intensiv weiterführen kann, wie er es die letzten Jahre bereits getan hat. Ein Zeichen dafür, welch hohen Stellenwert die Evangelische Kirche dem Endlager-Dialog einräumt. [weiter...]
Kirchenleitung: Erkundung in Gorleben stoppen
„Die Endlagerung radioaktiven Abfalls ist eine nationale Frage und kein Problem einer einzelnen Region. Und: wir müssen bei der Standortsuche völlig neue Wege gehen“, so das einhellige Resümee von Landesbischof Ralf Meister sowie Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, nach ihrem zweitägigen Besuch im Wendland. [weiter...]
Let’s talk about Atommüll!
Stefan Buchenau über absaufende "Endlager", alles vertuschende Betreiber und über die Lüge, Atomkraft wäre CO2-frei und "Endlager" hielten eine Million Jahre lang. [weiter...]
Was war, was blieb - ein Rückblick auf das vergangene Jahrzehnt
Ein Jahrzehnt geht zu Ende. Ein Jahrzehnt voller Natur- und Umweltphänomene und Weichenstellungen in Regionalpolitik und Endlagerfrage. Viel Skepsis, viele Befürchtungen, viel Streit - aber auch Entscheidungen, die Auswirkungen in die Zukunft haben. [weiter...]
Meinung: Gorlebendialog - Tücken im System
23 Journalisten, 3 Bürgermeister, dazu ein Dutzend Vertreter von Behörden und Unternehmen, die mit "Gorleben" befasst sind - Bürger fanden sich beim "Gorlebendialog" in Hitzacker nur auf der Hinterbank - sie waren dort auch nicht ohne Funktion: sie waren für das Catering zuständig. Steuergelder in sechsstelliger Höhe für die Fragen von vier Interessierten? Ein Kommentar von Angelika Blank. [weiter...]
Gorleben-Dialog – ein Monolog unter Ausgewählten
„Vollständige Transparenz und Bürgerbeteiligung“ hatte Bundesumweltminister Norbert Röttgen bei der Ankündigung des Gorleben-Dialogs versprochen, doch wie es aussieht, wird es wohl eher ein Monolog unter handverlesenen Beteiligten. Nicht einmal Ort und Zeit des für Mittwoch angekündigten Fachgesprächs mit Experten werden der Öffentlichkeit bekanntgegeben. [weiter...]
"Erkundung in Gorleben ist fachlich begründet" - Oettinger will Gorleben
Vergangene Woche hatte der grüne Ministerpräsident in Baden-Württemberg in Aussicht gestellt, dass auch in seinem Bundesland womöglich nach einem geeigneten Standort für ein atomares Endlager gesucht werden können. Flugs beeilte sich der frühere CDU-Ministerpräsident Günther Oettinger der Welt mitzuteilen, dass er eine Ausweitung der Standort-Suche auf den Südwesten strikt ablehnt. [weiter...]
Tagung + Ausstellung: Ungelöst. Endlagerung in Deutschland
Bis Ende des Jahres will Bundesumweltminister Röttgen ein neues Endlagersuchgesetz vorlegen. Gleichzeitig lässt er Gorleben im 3-Schicht-Betrieb weiter erkunden und strickt mit der vorläufigen Sicherheitsanalyse an einer Eignungsaussage zu Gorleben. [weiter...]
Gorleben: Ein Insider deckt auf, was die Behördengutachter verschweigen
Neue Studie: Gorleben kann kein Endlager sein. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat in ihren Berichten über die Erkundungsergebnisse in Gorleben in unglaublicher Weise geschlampt. [weiter...]
Michael Sailer: Fünf alternative Endlager-Standorte erkunden
Der Vorsitzende der Entsorgungskommission und Geschäftsführer des Öko-Instituts in Darmstadt, Michael Sailer, empfiehlt, bundesweit nach Alternativen für ein Atommüll-Endlager zu suchen. Mögliche Standorte sollten bis 2014/2015 ausgewählt werden. [weiter...]
Bulldozer und Zuckerkuchen
Das Bundesumweltministerium hat die Bäuerliche Notgemeinschaft schriftlich dazu eingeladen, sich an der Online-Befragung des Ministeriums zu beteiligen. Diese Befragung jedoch richtet sich ausdrücklich an Menschen, die "den Erkundungsverlauf begleiten möchten". [weiter...]
Samtgemeinde Gartow: Schuldenfrei dank Ansiedlungsvertrag
Dank einer jährlichen "Strukturhilfezahlung" der Betreiberin für die atomaren Entsorgungsanlagen in Gorleben kann auch dieses Jahr die Samtgemeinde Gartow ihren Haushalt schuldenfrei halten - weswegen UWG und Grüne den Etatansatz ablehnten. [weiter...]