Umweltministerkonferenz: Vorbeugenden Küsten- und Hochwasserschutz verbessern
Am Donnerstag Abend tagte im thüringischen Oberhof die Umweltministerkonferenz. Hochwasserschutz stand auch dort ganz oben auf der Agenda. Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel forderte dabei langfristige Finanzierung eines umfassenden Flussmanagements unter ökologischen Kriterien. [weiter...]
Die Elbe steigt weiter an - Pegelstände wie 2006?
Das Tauwetter hält auch im Einzugsbereich der Elbe weiter an, was zur Folge hat, dass die Pegel immer weiter ansteigen. In Hitzacker wurde am Samstag ein Wasserstand von 6,20 m gemessen, in Neu Darchau 6,26 m. Höchststände werden erst für Ende der Woche erwartet - dann dürfte an vielen Orten längs der Elbe Alarmstufe vier ausgerufen werden. UPDATE! [weiter...]
Ministerpräsident Weil im Wendland
Am Montag besuchte Ministerpräsident Stephan Weil einige vom Hochwasser betroffene Orte in Lüchow-Dannenberg. Für Ärger sorgte dabei sein Umgang mit der regionalen Presse. [weiter...]
Hitzacker: Hochwasserschutz aufgebaut – Sander packt mit an
Das Hochwasser-Bollwerk in Hitzacker steht, die Flut kann kommen. Rund 40 Feuerwehrleute haben am Samstag die Schutzmauern an der Elbe mit Sperr-Elementen erhöht. Zu denen, die das Tun der fleißigen Leute beobachteten, zählte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP). [weiter...]
Museen: Ehrenamtlichen-Treffen abgesagt
Wegen des Elb-Hochwassers hat der Museumsverbund Lüchow-Dannenberg sein für Freitag, den 14. Juni geplantes jährliches Treffen der Ehrenamtlichen und Freunde der Lüchow-Dannenberger Museen abgesagt. Das Ehrenamtlichen-Treffen wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. [weiter...]
Winterhochwasser hält Niedersachsen weiter in Atem
Während an den niedersächsischen Binnenflüssen wie Aller oder Oker die Pegel langsam sinken, steht an der Elbe das Hochwasser noch bevor. Alle Elb-Pegel von Dresden bis Boizenburg steigen seit Tagen kontinuierlich. Zum Wochenende werden Höchststände erwartet - am Pegel Neu Darchau erwartet das NLWKN dann zum Beispiel das Überschreiten der 6-m-Marke. [weiter...]
In Neu Darchau wirds eng - Deiche immer schwammiger
Die Notdeiche in Neu Darchau werden immer schwammiger, wie ein Sprecher der Feuerwehr Elbtalaue am Mittag berichtete. Deswegen wird dort mit Hochdruck daran garbeitet, den Notdeich zu sichern und eine zweite Deichlinie Richtung Ort aufzubauen. [weiter...]
Elbe-Hochwasser: Höchster Wasserstand nächste Woche
Im tschechischen Einzugsgebiet der Elbe hat es kräftig geregnet, der Wasserspiegel der Elbe ist deutlich gestiegen - das wird sich auch in Niedersachsen bemerkbar machen: Die Hochwasserwelle wird am Freitag auch Niedersachsen erreichen. Der Hochwasserscheitel - also der höchste Wasserstand - wird für nächste Woche erwartet. [weiter...]
Weil schlägt Bund-Länder-Konzept für Hochwasser- und Küstenschutz vor
Anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz am heutigen Donnerstag, dem sogenannten "Flutgipfel", hat der niedersächsische Regierungschef Stephan Weil den Vorschlag gemacht, die zukünftig notwendigen Maßnahmen des Hochwasserschutzes im Binnenland finanziell mit einem neuen Sonderrahmenplan des Bundes und der Länder abzusichern. [weiter...]
Derzeit keine Hochwassergefahr
Die Flüsse sind randvoll - das Wasser steigt. Doch sowohl der niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz als auch der Landkreis Lüchow-Dannenberg können beruhigen: derzeit besteht kein Anlass, grössere Überschwemmungen zu befürchten. [weiter...]
Verteidigungsminister de Maizière an der Sandsack-Front
Für Verteidigungsminister Thomas de Maizière mag die Visite am Elbdeich eine wohltuende Pause vom heißen Politkessel Berlin gewesen sein. Am Donnerstag Vormittag sprach er den unzähligen Bundeswehr-Soldaten an der "Sandsack-Front" sein Lob aus. [weiter...]
Muss Vietze mit höheren Überflutungen rechnen?
Was hat Vietze bei kommenden Hochwassern zu erwarten und wie lässt sich der tiefer gelegene Teil des Ortes vor den andrängenden Wassermassen besser schützen? Das waren die Themen einer Informationsveranstaltung, die kürzlich in dem Elbschifferdorf stattfand. [weiter...]
Soforthilfe für Hochwassergeschädigte
Die niedersächsische Landesregierung hat die Bereitstellung von 40 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln als Soforthilfe für die vom Hochwasser in Niedersachsen betroffenen Menschen angekündigt. Nun veröffentlichte die Kreisverwaltung die Spielregeln für die Vergabe der Soforthilfe-Gelder. [weiter...]
BMU: Zukunft der Elbe gemeinsam gestalten
Unter dem Motto „Gemeinsam einen Fluss gestalten“ fand am Anfang der Woche in Magdeburg die Flusskonferenz Elbe statt. Dort stellten der Bund und die an der Elbe liegenden Bundesländer Eckpunkte für ein zukünftiges Gesamtkonzept Elbe vor: die "schifffahrtliche Nutzung" soll demnach gewährleistet und die "Grundlagen des Naturhaushalts" weiterentwickelt werden. [weiter...]
"Das kommt höher als 2002"
Die Flüsse im Südosten führen seit Tagen massives Hochwasser, der Regen lässt nicht nach. Für die Elbe bedeutet das ebenfalls: extremes Hochwasser ab Mitte der Woche. In der Kreisverwaltung und bei den Deichverbänden tagten die ersten Planungsgruppen - Schutzmaßnahmen werden vorbereitet. UPDATE! [weiter...]
Hochwasserspendenaktion der Feuerwehr Harlingen bringt 200 Euro
Eine spontane Aktion der Ortsfeuerwehr Harlingen sorgt für eine Spende auf das Hochwasser-Spendenkonto des Landkreises. [weiter...]
Vorbereitungen auf die große Flut
Nachdem massive Regenfälle in Tschechien und Sachsen für extremes Hochwasser gesorgt haben, rollt jetzt eine riesige Flutwelle auch auf Niedersachsen zu. Überall längs der Elbe rüstet man sich gegen Wasserstände, die diejenigen der Fluten von 2002 und 2011 noch übersteigen sollen. [weiter...]
SG Elbtalaue: Abbau der Hochwasserschutzwände in Hitzacker und Wussegel
Die Pegelstände der Elbe fallen. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. Auch die Hochwasserschutzwände können wieder abgebaut werden. [weiter...]
Erleichterung mit angehaltenem Atem
Der Mittwoch vor der vierten großen Flut innerhalb von elf Jahren war geprägt von leiser Erleichterung. Nach genauer Beobachtung der Wasserlage und weiteren Berechnungen waren die Experten zu dem Schluss gekommen, dass das Hochwasser nicht, wie noch am Dienstag befürchtet, 1,10 m höher eintreffen könnte als im Sommer 2002. Trotzdem bleibt die Lage angespannt. [weiter...]
Weil: Früher Katastrophenalarm war richtig
Es war richtig, dass Lüchow-Dannenbergs Landrat Jürgen Schulz und sein Lüneburger Amtskollege Manfred Nahrstedt angesichts der Hochwasserlage früh den Katastrophenalarm ausgerufen haben. Das betonte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) während der Sitzung des Landtages in der vergangenen Woche. [weiter...]