SOLI: Wenzels und Weils Eiertanz verrät Gorleben
Die Kreistagsfraktion der Sozial-Oekologischen Liste Wendland (SOLI) übte heute nach Bekanntwerden der Gorleben-Passagen im rot-grünen Koalitionsvertrag massive Kritik an den Koalitionären SPD und Grüne. [weiter...]
Nun ist es amtlich: Endlager Gorleben kann ab 1.10.2010 weiter gebaut werden
Wie angekündigt, hat der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander am Morgen das Kabinett darüber unterrichtet, dass auf Antrag des Bundesamtes für Strahlenschutz der Rahmen- und Hauptbetriebsplan für die weitere untertägige Erkundung des Salzstockes genehmigt wurde. [weiter...]
Größtes Vorstandstreffen in der Geschichte der Bürgerinitiative
Am Freitag jährt sich die Standortbenennung Gorlebens als "nukleares Entsorgungszentrum" zum 36. Mal. [weiter...]
Sander: Erkundung kann starten - transparenter Neustart
Während der parlamentarische Untersuchungsausschuss zu Gorleben den Salzstock besichtigte, informiert sich Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander in der Schweiz über Endlagerprojekte. Von dort aus kündigte Sander an, dass bis Dienstag die bergrechtliche Genehmigung für die weitere Erkundung des Gorlebener Salzstocks vorliegen wird. [weiter...]
Gummibärchen und Atomkraft - Thümler tritt ins Fettnäpfchen
Der CDU-Fraktionschef Björn Thümler zieht den Zorn der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf sich: Er ist dafür, dass die verbleibenden 26 Castor-Behälter aus dem französischen Cap de La Hague und dem britischen Sellafield ins Zwischenlager Gorleben gehen. [weiter...]
Gorleben: Grundstückseigentümer wehren sich gegen geplante Enteignung
Fast täglich kommen neue Details zutage, was die Bundesregierung unter einer „Revolution in der Energiepolitik“ versteht: so ist ein Gesetzentwurf in Arbeit, nach dem Grundstückseigentümer über dem Salzstock Gorleben wieder enteignet werden können. Die betroffenen Eigentümer üben scharfe Kritik. [weiter...]
Gorleben: Erkundung wird vorbereitet
Noch sind die notwendigungen Betriebsgenehmigungen für die weitere Erkundung im Gorlebener Salzstock nicht erteilt, doch die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH (DBE) geht anscheinend fest davon aus, dass die Erkundung zum 1. Oktober startet: in großen Zeitungsanzeigen sucht das Unternehmen bereits Personal für den "Grubenbetrieb". [weiter...]
Umweltminister Wenzel weiht Institut zur Auswertung der Asse-Atommüllakten ein
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat am Mittwoch offiziell das Institut für Wissensanalyse und Wissenssynthese (IWW) in Goslar eingeweiht. Zweck der Einrichtung ist die Analyse und Synthese von Altdokumenten, die bislang nicht digitalisiert worden sind. [weiter...]
Atomlobbyist soll Gorleben analysieren
Wie dieser Tage bekannt wurde, soll der ehemalige Vattenfall-Manager Dr. Bruno Thomauske im Auftrag des Bundesumweltministeriums ein "Konzept für eine Gorleben-Sicherheitsanalyse" erstellen. Nicht für die Grünen im Landtag ist diese "atompolitische Inzucht töricht. Für die EU-Fraktionsvorsitzende Rebecca Harms ist diese Personalie gar ein Fall für Lobby Control. [weiter...]
„Mappus, behalt Deinen Müll!“
Vor der Stuttgarter Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus, demonstrierten am Mittwoch Atomkraftgegner aus verschiedenen Bundesländern. Sie haben vor der Einfahrt 126 schwarz-gelbe Fässer aufgebaut, um auf das ungelöste Problem der Atommüll-Entsorgung hinzuweisen. [weiter...]
Gorleben: Stilllegung ist jetzt amtlich
Jetzt ist es offiziell: das Erkundungs-Bergwerk in Gorleben wird nur noch aus Sicherheitsgründen offen gehalten. Ansonsten wird das Bergwerk im Laufe der nächsten zwei Jahre geschlossen. Zum 1. Dezember ist der neue Hauptbetriebsplan für Gorleben rechtskräftig geworden. [weiter...]
LINKE: In Gorleben tickt eine Zeitbombe
Nach der Vernehmung des Zeugen Prof. Dr. Klaus Duphorn am vergangenen Donnerstag vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Berlin ist für die LINKE bestätigt, dass in Gorleben eine Zeitbombe tickt. [weiter...]
Bertholdes-Sandrock: Im Herbst wird Moratorium aufgehoben
„Ich begrüße es außerordentlich, dass das Moratorium im diesem Herbst aufgehoben wird“, informiert die hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Karin Bertholdes-Sandrock aufgrund eines entsprechenden Briefes des Bundesumweltministers. [weiter...]
Bundesumweltministerin kommt nach Lüchow
Am Donnerstag, dem 4. September wird sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in einer öffentlichen Veranstaltung den Fragen der wendländischen Öffentlichkeit stellen. Hauptthema wird wohl der Umgang mit Gorleben nach dem Standort-Auswahlgesetz sein. [weiter...]
Gorleben - Versuchsanlage Bohrlochlagerung
Mitte Mai hatte die GNS nachts ein sogenanntes "Bohrlochgroßgerät" in das Zwischenlager nach Gorleben bringen lassen. Seitdem lässt die Gorlebengegner der Verdacht nicht los, dass dort die umstrittene Bohrlocheinlagerung vorbereitet werden soll. Am 10. Juni wurd die kritsche Anfrage der SPD im niedersächsischen Landtag beantwortet ... [weiter...]
Katholisches Institut: Atomkraft moralisch bedenklich
Kritische Worte zur Atomkraft sind jüngst aus einer Richtung gekommen, die sich bislang eher zurückhaltend in dieser Sache gezeigt hat: von der katholischen Kirche. Genau gesagt: vom katholischen Forschungsinstitut für Philosophie in Hannover. [weiter...]
LINKE Abgeordnete besuchten Gorleben
Malina Bura ist zur Zeit als Schülerpraktikantin bei wnet. Am Dienstag fuhr sie das erste Mal mit auf einen Pressetermin: Abgeordnete der LINKE im Bundestag hatten das Erkundungsbergwerk besucht. Hier Malinas Bericht. [weiter...]
Gorleben-Gegner erwarten Klartext von Landesregierung "Mit Gorleben noch lange nicht durch"
Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg wird das Endlagerbergwerk Gorleben nicht zurück gebaut, sondern offen gehalten und weiter als Favorit für ein mögliches Atommüllendlage gehandelt. Nun erwartet die BI, dass Umweltminister Stefan Wenzel klarstellt, dass es sich nur um eine vorübergehende Schließung handelt. [weiter...]
Untersuchungsausschuss zu Gorleben hat Arbeit aufgenommen
Am Donnerstag hat in Berlin der Parlamentarische Untersuchungsausschuss zu Gorleben seine Arbeit aufgenommen. Der Ausschus soll untersuchen, ob der Standort Gorleben aus politischen und nicht aus wissenschaftlichen Gründen gewählt wurde. Schon nach dem ersten Arbeitstag geben Gorlebengegner und die CDU/CSU völlig unterschiedliche Einschätzungen ab. [weiter...]
Expertise zur Gorleben-Standortwahl vorgestellt
Auf harsche Kritik von Gorlebengegnern stößt die von dem Historiker Dr. Anselm Tiggemann erstellte Expertise zur Vorauswahl des Standortes Gorleben, die heute (28.05.010) in Hannover vorgestellt wurde. [weiter...]